Weihbischof, Linsensuppe, Salat und freundliche Worte

im Rahmen seiner Visitation des katholischen Seelsorgebereichs Sülz-Klettenberg, hat Weihbischof Rolf Steinhäuser auch St. Karl besucht. Ganze drei Stunden nahm er sich Zeit, um nicht nur die Hintergründe des neue belebten Kirchorts zu erfahren, sondern sich auch mit den Engagierten und Gästen auszutauschen. „Das ist ja ein ganz normaler und sehr freundlicher Mann, ohne irgendwelche Allüren!“ äußerte eine Mitarbeiterin überrascht ihren Eindruck, der offensichtlich stark von ihren Erwartungen abwich.

„Ich bin begeistert! Das ist wirklich spannend, was da in St. Karl entstanden ist! So eine Nutzung der Kirche sollte für andere Gemeinden ein Vorbild sein, wie wenig genutzte Kirchorte wiederbelebt werden können“ fasste auch der Weihbischof erkennbar bewegt seinen Eindruck zusammen.

Weihbischof Steinhäuser ließ sich ausführlich die Entstehung und vielfältige Nutzung der Kirche erläutern, auch den „Veedelsschrank“ und „Krimskrams-Karl“. Er überzeugte sich persönlich von der Qualität der legendären Arabischen Linsensuppe von „Sülz und Pfeffer“ und half schließlich selbst bei der Lebensmittelausgabe mit, verteilte Salate und freundliche Worte an die Gäste.